# English
> hey nerds, I'm accepting all of your submissions in response to the prompt:
> **What's awakening about? What's the insight?**
Awakening is coming to terms with the fact that nothing lasts. That's it.
Now, let's break it down: There are three parts to this explanation. The first one is "nothing lasts". That's the simple one, where everyone responds with: "Oh, I know that!"
And it's indeed as simple as it sounds. Nothing lasts. That's it.
The second part to it is seeing that as a fact. Also very simple. Nothing lasts. And that is true.
The third part is the difficult one: Coming to terms with that.
The problem with "not awakening" is that we don't behave in ways that are in line with the first two parts. Nothing lasts. And maybe, for some things, we deny that outright: "I will love you forever!", or: "Eternal life in heaven is granted by God", are two examples, where we say: "Nothing lasts, but for some things that's not true!"
But even beyond the obvious exceptions some of us embrace, we just think and behave as if we lived in a world where some things last, even without explicitly thinking about it.
We don't like to look at "nothing lasts", especially when it's about things we like or dislike a lot. I don't last. My thoughts, behaviors, opinions, feelings, all of them come and go constantly. This body and this mind, this form, probably won't last. There is a good chance that I will die one day.
So will everyone and everything I love. Everything and everyone I hate as well!
"Coming to terms with it", in this context means: "Thinking and behaving in line with it"
For that to happen, there again need to be a few parts: Intellectual knowledge that nothing lasts. The experience that nothing lasts. Trust in the truth that nothing lasts.
With those factors firmly established, one can't help but start coming to terms with the fact that nothing lasts. And, as I see it, that's where awakening starts.

# German
> hey ihr nerds, ich akzeptiere alle eure antworten zu dem thema:
> **Worum geht es beim Erwachen? Was ist die Einsicht?**
Erwachen beteutet mit der Tatsache zurecht zu kommen, dass nichts dauerhaft ist. Das ist alles.
Also dann, nehmen wir das auseinander: Diese Erklärung besteht aus drei Teilen. Der erste Teil: "Nichts ist dauerhaft". Das ist so einfach, dass jeder anwortet: "Ja klar, versteh ich!"
Und es ist wirklich so einfach wie es klingt: Nichts ist dauerhaft. Das is es.
Der zweite Teil, ist diese Aussage als Tatsache zu sehen. Auch einfach. Nichts ist dauerhaft. Und das ist wahr.
Der dritte Teil ist wo es schwierig wird. Mit der Wahrheit dieser Tatsache muss man nun zurecht kommen.
Das Problem mit dem "nicht erwacht sein" liegt darin, dass wir Verhalten zeigen, die mit diesen ersten zwei Aussagen nicht harmonieren. Nichts ist dauerhaft. Und für einige Dinge bestreiten wir das villeicht sogar explizit: "Ich werde dich für immer lieben!", oder: "Gott gibt uns das ewige Leben", sind zwei Beispiele, bei denen wir sagen: "Nichts ist dauerhaft, aber manchmal ist das nicht wahr!"
Jenseits der offensichtlichen Ausnahmen, die manche von uns machen, denken und verhalten wir uns oft so, als würden wir in einer Welt leben, in der manche Dinge von Dauer sind, speziell wenn wir nicht explizit darüber nachdenken.
Wir mögen es nicht auf die Tatsache "nichts ist dauerhaft" hin zu schauen, ganz besonders wenn es um Dinge geht, die wir sehr gerne haben, oder die wir nicht mögen. Ich bin nicht dauerhaft. Meine Gedanken, meine Verhaltensweisen, meine Meinungen und Gefühle, sie alle sind in einem ständigen Kommen und Gehen. Dieser Körper und Geist, diese Form, werden warhscheinlich nicht überdauern. Die Chancen sind relativ hoch, dass ich eines Tages sterben werde.
Jeder/e der/die ich liebe stirbt auch. Alles und jeder/e den/die ich hasse stirbt auch!
"Damit zurecht kommen", heisst in diesem Zusammenhang: Denken und handeln in Harmonie mit diesen Tatsachen.
Damit das passieren kann, braucht es ein paar Grundlagen: Das intellektuelle Wissen, dass nichts dauerhaft ist. Die Erfahrung, dass nichts dauerhaft ist. Vertrauen in die Wahrheit, dass nichts dauerhaft ist.
Sobald diese Grundlagen fest verankert sind, lässt es sich nicht vermeiden, dass man beginnt mit der Tatsache zurecht zu kommen, dass nichts dauerhaft ist. Und, so wie ich das sehe, ist das wo das Erwachen beginnt.
# Contributor Review
